[Fallstudie] Wärmetauscher fûr Bitumenemulsionen
Der Einsatz von Rorbündelwärmetauschern bewirkt eine Verbesserung des industriellen Gesamtprozesses sowie eine spürbare Energierückgewinnung
Rorbündelwärmetauscher fûr Bitumenemulsionen
Der Einsatz von 2 Rohrbündelwärmetauschern von Aset/Barriquand bei einem großen französischen Straßenbauunternehmen bewirkt eine Verbesserung des industriellen Gesamtprozesses sowie eine spürbare Energierückgewinnung.
Bitumen unter Emulsionesform aus prozesstechnischen Gründen
Durch den Zusatz von Wasser und Additiven wird das Bitumen in einen Emulsionszustand überführt. So kann es im Straßenbau optimal eingesetzt werden, sei es in der Deckschicht oder als Bindemittel.
An Bitumenemulsionen werden hohe Anforderungen hinsichtlich Viskosität, Stabilität, Haftungsvermögen etc. gestellt. Im vorliegenden Fall möchte der Kunde sie von 105°C auf 40°C abkühlen.
Die durch das Abkühlen gewonnene Energie wird zum Vorwärmen des Frischwassers genutzt, welches für die Bildung neuer Bitumenemulsionen mit einer Temperatur von etwa 65°C benötigt wird.
2 aus verschiedenen Werkstoffen gebaute Rohbündelwärmetauscher
Wir haben unserem Kunden einen Apparat mit haarnadelförmigen Rohren angeboten, bei dem alle produktberührten Teile in Edelstahl 316L gefertigt sind. Dies ist notwendig, da die eigentlich ungefährlichen Kohlenwasserstoffe in Gegenwart von Wasser aggressiver werden und somit den Edelstahl benötigen.
Um uns an die räumlichen Gegebenheiten anzupassen, haben wir ein 2-Etagen-Konzept mit 2 separaten Einheiten entwickelt. So werden die 30 Tonnen Emulsion pro Stunde abgekühlt, was einer Gesamtleistung von 1800 KW entspricht.
Etage 1: 1 Röhrenwärmetauscher, welcher die Emulsion von 105°C auf 80°C abkühlt.
Etage 2: 2 in Serie geschaltete, übereinander montierte Apparate, welche die Emulsion von 80°C auf 40°C abkühlen.Diese Apparate sind komplett in unserem Werk in Frankreich gebaut worden.
Verbesserter Gesamtprozess und Energiegewinn
Die Apparate funktionieren zur vollsten Zufriedenheit des Kunden und bewirken durch das Vorheizen des Wassers eine Energieeinsparung von etwa 800 000 Kcal/h.